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   VGH Bayern, 15.03.1991 - 23 B 90.2230   

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VGH Bayern, 15.03.1991 - 23 B 90.2230 (https://dejure.org/1991,3364)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.03.1991 - 23 B 90.2230 (https://dejure.org/1991,3364)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. März 1991 - 23 B 90.2230 (https://dejure.org/1991,3364)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Rückwirkung von kommunalen Satzungen; Berechnung von Gebühren für Betriebsbereitschaft öffentlicher Einrichtungen; Zulässigkeit von Mindestgebühren; Anforderungen an "offensichtliches" Mißverhältnis bei der Gebührenerhebung; Rechtmäßigkeit einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 157
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 21.12.1977 - I R 247/74

    Vermeidung der Gewinnrealisierung - Realteilung - Betriebsvermögen -

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  • OVG Schleswig-Holstein, 22.09.1994 - 2 L 93/93

    Grundgebühr; Wasserversorgung; Abrechnungsgebiet; Gemeinde; Wohneinheit

    Die Grundgebühr ist demnach nicht nach dem Maß der tatsächlichen Inanspruchnahme, sondern nach einem Wahrscheinlichkeitsmaßstab zu bemessen, der sich entsprechend § 6 Abs. 4 Satz 2 KAG an Umfang und Art der aus der Lieferbereitschaft und Vorhaltung folgenden und abrufbaren Arbeitsleistung als Anhalt für die vorzuhaltende Höchstlastausnutzung zu orientieren hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 01.08.1986 - 8 C 112/84 -, NVwZ 1987, 231 = KStZ 1987, 11; BayVGH, Urt. v. 15.03.1991 - 23 B 90.2230 -, KStZ 1992, 11; zur Vereinbarkeit mit § 6 Abs. 4 Satz 2 KAG, siehe Beschl. d. Senats v. 11.02.1993 - 2 K 3/92 - vgl. auch Thiem, KAG, § 6 Rdnr. 105, Driehaus/Dahmen, KAG, § 6 Rdnr. 497).

    Die Rechtsprechung hat einen sich aus der Zahl der Räume und damit der Wohnungsgröße oder auch an der Zahl der Zapfstellen orientierenden Maßstab auch für zulässig erachtet (BVerwG, Urt. v. 01. August 1986, a.a.O., OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.07.1974, a.a.O.; BayVGH, Urt. v. 15.03.1991 - 23 B 90.2230 -, KStZ 1992, 11).

    Schließlich zeigt auch ein Vergleich mit dem von der Rechtsprechung bisher ebenfalls für zulässig erachteten Maßstab der Nenngröße des Wasserzählers (BVerwG, Beschl. v. 12.08.1981 - 8 B 20.81 -, KStZ 1982, 31, BVerwG, Urt. v. 01.08.1986, aaO; BayVGH, Urt. v. 15.03.1991, a.a.O.; BayVGH, B. v. 30.07.1991 - 23 N 91.755; BayVGH, Urteil v. 18.12.1992 - 23 B 90.2251 - vgl. zur Abwassergrundgebühr: OVG Lüneburg, Urt. v. 21.04.1983, a.a.O.), daß die Wahl eines Wohneinheitenmaßstabes im vorliegenden Fall keinen rechtlichen Bedenken begegnet.

  • VG Cottbus, 21.08.2018 - 6 K 1966/15

    Abfallgebühren

    Der dabei angewandte Wahrscheinlichkeitsmaßstab darf nicht in einem offensichtlichen Missverhältnis zum Maß der tatsächlichen Inanspruchnahme stehen (vgl. BVerwG, Urt. vom 1.8.1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987 S. 11; Urt. vom 1.12.2005 - 10 C 4.04 -, NVwZ 2006 S. 589; Kluge in: Becker u.a., KAG Bbg, Komm., § 6 Rn. 783 m.w.N.; jeweils zum dortigen Landesrecht BayVGH, Urt. vom 15.3.1991 - 23 B 90.2230 -, KStZ 1992 S. 11; OVG SH, Urt. vom 19.11.1991 - 2 L 149/91 -, KStZ 1992 S. 133; Urt. vom 10.9.2015 - 4 LB 45/15 -, zit. nach juris Rn. 45 und Rn. 46; VGH BW, Urt. vom 26.7.2001 - 2 S 3175/98 -, KStZ 2001 S. 235; ThürOVG, Urt. vom 16.2.2011 - 1 KO 1367/04 -, zit. nach juris, Rn. 98 ff.; NdsOVG, Urt. vom 20.1.2000 - 9 K 2148/99 -, NdsVBl.

    Nur in diesen inhaltlichen Grenzen ist die in einer Festlegung von Pflichtentleerungen liegende Mindestgebühr mit den Grundsätzen der Leistungsproportionalität (vgl. hierzu Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 329 ff.), der Äquivalenz und der Gleichbehandlung zu vereinbaren (vgl. BVerwG vom 1.8. 1986 - 8 C 112/84 -, NVwZ 1987 S. 231; BayVGH, Urt. vom 15.3. 1991 - 23 B 90.2230 -, NVwZ-RR 1992 S. 157; OVG NRW, Urt. vom 5.9. 1985 - 2 A 2499/83 -, BeckRS 2008 Nr. 39483; VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 12.10.2009, a. a. O., Rn. 25).

  • VG Cottbus, 15.08.2018 - 6 K 831/16

    Heranziehung zu Abfallgebühren

    Der dabei angewandte Wahrscheinlichkeitsmaßstab darf nicht in einem offensichtlichen Missverhältnis zum Maß der tatsächlichen Inanspruchnahme stehen (vgl. BVerwG, Urt. vom 1.8.1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987 S. 11; Urt. vom 1.12.2005 - 10 C 4.04 -, NVwZ 2006 S. 589; Kluge in: Becker u.a., KAG Bbg, Komm., § 6 Rn. 783 m.w.N.; jeweils zum dortigen Landesrecht BayVGH, Urt. vom 15.3.1991 - 23 B 90.2230 -, KStZ 1992 S. 11; OVG SH, Urt. vom 19.11.1991 - 2 L 149/91 -, KStZ 1992 S. 133; Urt. vom 10.9.2015 - 4 LB 45/15 -, zit. nach juris Rn. 45 und Rn. 46; VGH BW, Urt. vom 26.7.2001 - 2 S 3175/98 -, KStZ 2001 S. 235; ThürOVG, Urt. vom 16.2.2011 - 1 KO 1367/04 -, zit. nach juris, Rn. 98 ff.; NdsOVG, Urt. vom 20.1.2000 - 9 K 2148/99 -, NdsVBl.

    Nur in diesen inhaltlichen Grenzen ist die in einer Festlegung von Pflichtentleerungen liegende Mindestgebühr mit den Grundsätzen der Leistungsproportionalität (vgl. hierzu Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 329 ff.), der Äquivalenz und der Gleichbehandlung zu vereinbaren (vgl. BVerwG vom 1.8. 1986 - 8 C 112/84 -, NVwZ 1987 S. 231; BayVGH, Urt. vom 15.3. 1991 - 23 B 90.2230 -, NVwZ-RR 1992 S. 157; OVG NRW, Urt. vom 5.9. 1985 - 2 A 2499/83 -, BeckRS 2008 Nr. 39483; VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 12.10.2009, a. a. O., Rn. 25).

  • OVG Niedersachsen, 29.03.1995 - 9 L 4417/94

    Abfall; Anreiz zur Abfallvermeidung; Kommunale Abgaben; Behältervolumen;

    Als am durchschnittlichen Mindestumfang der Benutzung orientierte Gebühr soll sie auch diejenigen Benutzer einer öffentlichen Einrichtung angemessen an den Kosten beteiligen, deren Gebühr bei einer Veranlagung allein nach dem tatsächlichen Umfang der Benutzung wegen Geringfügigkeit so niedrig wäre, daß sie nicht einmal den Verwaltungsaufwand und die sonstigen Kosten der Benutzung decken würde (vgl. BVerwG, NVwZ 1987, 231 = KStZ 1987, 11; OVG Lüneburg, NST-N 1988, 110; VGH München, NVwZ-RR 1992, 157 = KStZ 1992, 11; Dahmen, § 6 Rdnrn. 502 ff.).

    Mit einer Grundgebühr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten abgegolten, so daß sie nicht nach dem Maß der Benutzung, also unabhängig von der anfallenden Abfallmenge bemessen wird (vgl. BVerwG, NVwZ 1987, 231 = KStZ 197, 11; VGH München, NVwZ-RR 1992, 157 = KStZ 1992, 11).

  • VG Cottbus, 28.09.2017 - 6 K 549/15

    Vorauszahlungen von Mindestentleerungsgebühren bei Nichterreichen des

    Der dabei angewandte Wahrscheinlichkeitsmaßstab darf nicht in einem offensichtlichen Missverhältnis zum Maß der tatsächlichen Inanspruchnahme stehen (vgl. BVerwG, Urt. vom 1.8.1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987 S. 11; Urt. vom 1.12.2005 - 10 C 4.04 -, NVwZ 2006 S. 589; Kluge in: Becker u.a., KAG Bbg, Komm., § 6 Rn. 783; jeweils zum dortigen Landesrecht BayVGH, Urt. vom 15.3.1991 - 23 B 90.2230 -, KStZ 1992 S. 11; OVG SH, Urt. vom 19.11.1991 - 2 L 149/91 -, KStZ 1992 S. 133; Urt. vom 10.9.2015 - 4 LB 45/15 -, zit. nach juris Rn. 45 und Rn. 46; VGH BW, Urt. vom 26.7.2001 - 2 S 3175/98 -, KStZ 2001 S. 235; ThürOVG, Urt. vom 16.2.2011 - 1 KO 1367/04 -, zit. nach juris, Rn. 98 ff.; NdsOVG, Urt. vom 20.1.2000 - 9 K 2148/99 -, NdsVBl.

    Nur in diesen inhaltlichen Grenzen ist die in einer Festlegung von Pflichtentleerungen liegende Mindestgebühr mit den Grundsätzen der Leistungsproportionalität (vgl. hierzu Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 329 ff.), der Äquivalenz und der Gleichbehandlung zu vereinbaren (vgl. BVerwG vom 1.8. 1986 - 8 C 112/84 -, NVwZ 1987 S. 231; BayVGH, Urt. vom 15.3. 1991 - 23 B 90.2230 -, NVwZ-RR 1992 S. 157; OVG NRW, Urt. vom 5.9. 1985 - 2 A 2499/83 -, BeckRS 2008 Nr. 39483; VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 12.10.2009, a. a. O., Rn. 25).

  • VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1229/99
    Mit ihr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten ganz oder teilweise abgegolten ( BVerwG, Urteil vom 01. August 1986, BVerwG 8 C 112.84 , NVwZ 1987, 231; VGH Bayern, Urteil vom 15. März 1991, 23 B 90.2230 , NVwZ-RR 1992, 157 [158]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. April 1997, 9 A 4775/95 ; Schulte/Wiesemann, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 KAG Rn. 490).

    Hierzu zählen unter anderem die ansatzfähigen Abschreibungen vom Herstellungsaufwand (kalkulatorische Abschreibungen) sowie die ansatzfähige Verzinsung des aufgewandten Kapitals (kalkulatorische Zinsen) ( VGH München, Urteil vom 15. März 1991, 23 B 90.2230 , NVwZ-RR 1992, 157 [158]).

  • OVG Niedersachsen, 26.08.2002 - 9 LA 305/02

    Differenzierung; Gebühr; Gebührenmaßstab; Grundgebühr; Maßstab;

    Die Bemessung der Grundgebühr muss anhand eines Maßstabs erfolgen, der sich nicht - verbrauchsabhängig - am Maß der Benutzung im Einzelfall orientiert, sondern sich - unabhängig vom jeweiligen Verbrauch - im Wesentlichen danach richtet, welchen Wert die Vorhaltung der Arbeitsleistung (hier Wasserversorgung), also ihre jederzeitige Abrufbarkeit wegen sofortiger Lieferbereitschaft der öffentlichen Einrichtung, für den Gebührenpflichtigen hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 1.8.1986, aaO; BayVGH, Urt. v. 15.3.1991 - 83 B 90.2230 - NVwZ-RR 1992, 157 = KStZ 1992, 11; OVG Münster, Urt. v. 25.8.1995 - 9 A 3907/93 - NVwZ-RR 1996, 700 = ZKF 1996, 88 = KStZ 1997, 119).
  • VG Arnsberg, 10.04.2002 - 11 K 1147/00

    Abfallgebühr und Pensionszahlungen

    Hierbei handelt es sich offensichtlich um "ausbringungsmengenabhängige" - variable - Kosten, während die sonstigen Kosten in Höhe von rund 2, 2 Mill. DM für Personal, Betrieb, Zinsen und Abschreibungen etc. als fixe Kosten zu bewerten sind, vgl. hierzu Bayerischer Verwaltungsgerichthof (VGH), Urteil vom 15.03.1991 - 23 B 90.2230 -, Kommunale Steuerzeitschrift (KStZ) 1992, S.11; Schulte/Wiesemann bei Driehaus aaO. RdNr. 495 zu § 6, die folglich den Eigenkompostierern angelastet werden können.
  • OVG Sachsen, 29.11.2001 - 5 D 25/00

    Fortschreibung der Globalberechnung ; Veränderung der Beitragsbemessungseinheiten

    Auch die zur Gewährleistung der Betriebsbereitschaft notwendig anfallenden Sachkosten können hier eingestellt werden (vgl. BayVGH, Urt. v. 15.3.1991, NVwZ-RR 1992, 157 [158]; Forst, Die Erhebung von Grundgebühren für die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung, KStZ 01, 141 [149f.]).
  • VG Arnsberg, 11.12.2001 - 11 K 1189/00

    Abfallgebühren wegen Einführung der Biotonne im Stadtgebiet Witten;

    Hierbei handelt es sich offensichtlich um "ausbringungsmengenabhängige" - variable - Kosten, während die sonstigen Kosten in Höhe von rund 2, 2 Mill. DM für Personal, Betrieb, Zinsen und Abschreibungen etc. als fixe Kosten zu bewerten sind, vgl. hierzu Bayerischer Verwaltungsgerichthof (VGH), Urteil vom 15.03.1991 - 23 B 90.2230 -, Kommunale Steuerzeitschrift (KStZ) 1992, S.11; Schulte/Wiesemann bei Driehaus aaO. RdNr. 495 zu § 6, die folglich den Eigenkompostierern angelastet werden können.
  • VG München, 16.01.2014 - M 10 K 13.3379

    Fernwärmegrundgebühr

  • VG Aachen, 02.02.2007 - 7 K 1395/06

    Höhe der Grundgebühr bei den Kanalbenutzungsgebühren der Gemeinde Simmerath

  • VG Halle, 22.06.2001 - 4 A 998/99
  • VG Halle, 22.06.2001 - 4 A 964/99
  • VG München, 05.06.2014 - M 10 K 13.3728

    Fernwärmegrundgebühr

  • VG Aachen, 20.10.2005 - 7 L 550/05

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Erhebung von Kanalbenutzungsgebühren;

  • VG Aachen, 26.08.2005 - 7 K 2409/02
  • VG Aachen, 26.08.2005 - 7 K 2410/02
  • VG Aachen, 26.08.2005 - 7 K 2408/02
  • VG Dessau, 20.07.2005 - 1 A 308/04
  • VG Bayreuth, 02.09.2015 - B 4 K 14.307

    Grundgebühr, Verwaltungsgerichte, Satzungsrecht, Inanspruchnahme

  • VG München, 26.11.2009 - M 10 K 09.143

    Wasserversorgung; Grundgebühr; Bestimmtheit einer Satzungsnorm; Verhältnis von

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